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Hier findet Ihr die Liedtexte der Goschehobel - CD “Eigini Spure”, FA 1232, veröffentlicht 1998. Klickt auf den Liedtitel und es erscheint der Text.
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Im Summer Eigini Spure Babylon Stand by Middedrin Kindertag De Obermacho ussem Underdorf Mildere Bilder Goschehobel-Lotzi Lied uff d´Nacht
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Im Summer
Zupf dir ä Wölkli ussem Wolkewiess, Des ieber de sunnig Himmel ziägt, Un schmück dir dinen Summerhuet, Mit Blueme, wie's dir grad beliebt.
Versteck dich fuhl im hoche Gras, Un reck di G'sicht in'd Sunn, Un bisch du ä Goschehobelspieler, Dann blos, was dir grad so kunnt.
Un loß dini Melodie lenke, Vun sellem Wolkegezupf, Vergiß dich und dann goht di Denke, Grad so wit, wie ä Heigumberhupf.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Eigini Spure
Sovieli Wäge schu gange In sovieli Richtunge g'sucht, Uff sovieli Züg schu uff'gsprunge, Sovieli Reise schu bucht. "Es gibt än Wäg, den keiner goht, Wenn du en nit nimmsch", het sie g'sait, Un het g'lacht, un i hab g'spiert, Kann guet si - des gild au mir.
Sovieli Vorbilder ket, Sovieli Weisheite g'läse, Sovieli Predigte g'hert, Sovieli Gurus schu erläbt. "Wenn du in'd Fusstapfe vun jemand trittsch, Dann hinderlosch keini eigini Spure", Hab i g'läse an de Wand, un i hab g'spiert, Kann guet si - des gild au mir.
Sovieli Stürz überläbt, So oft mini Wunde g'leckt, Suchend mich manchmol verennt, Nach däm, was mer glücklich si nennt. "Glücklich un frei, des bisch nur dann, Wenn de nix z'verliere hesch", Hab i g'sunge un glichzitig g'spiert, Kann guet si - des gild au mir.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Babylon
Babylon, Heimat Babylon, Soviele Sprachen, soviel Streit, Babylon, Heimat Babylon, Soviel Verwirrung, soviel Leid, Babylon, Heimat Babylon, Letzte Zuflucht unserer Zeit.
Balkanrestaurant bei Dimitri, Im Nebenzimmer, da hocken sie, Die Skins und feiern ihre Siege, Mit Slibovitz und Djivabcici. Gleiche Straße vor dem Schulhaus, Fatima, die schmust mit Klaus Tamara drückt ihren Ali, Scheue Küsse, multikulti. Babylon, Heimat Babylon...
Samstag, Bundesligaalltag, Der dunkle John, der schießt ein Tor, Die einen jubeln laut, die andern Brüllen : "du schwarze Sau" im Chor. Sonntag in der gleichen Stadt, Hans spielt den Ball und Sergej flankt, Ins Netz köpft ihn der Luigi, Schöne Tore, multikulti. Babylon, Heimat Babylon...
Mary-Ann, Pedro und Sheila, Ibrahim, Igor und Simon, Antoinette, Yoko und Susi, Verwirrende Zeiten, multikulti. Babylon, Heimat Babylon...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Stand by
Frieher war de Willi eifach furt, Wenn er nid do war.
Die Zit isch vorbei, denn als VIP, Mueß dä Willi hit jederzit un ieberall Erreichbar si. Frieher war dä Will eifach furt ...
Er telefoniert an de Ampel Mit sinem Friseur, Wie's in zeh Minude Mit em Hoorschniede wär ? Zwische sine Termine Hätt er noch ä halbes Stündli frei, Er sei zwar im Streß, Aber käm g'schwind vorbei. Frieher war dä Willi eifach furt ...
Wenn er vum Nachbarauto, Ä Fraueblick spiert, Reißt er sein Hörer ans Ohr un telefoniert. Un falld'em nix meh zum schwätze ei, Dann macht er halt ä wichtigs G'sicht, Sait notfalls: roger - und stand by. Frieher war dä Willi eifach furt ...
Also, wenn dä Willi merkt, Wie so ä Frau sich interessiert,, Wenn er im Auto telefoniert, Des sin so die Augeblicke, Wo sich des Autotelefon, Lebensg'fühlsmäßig voll rentiert. Frieher war de Willi eifach furt ...
Si Waltraud ruft a uff de Autobahn Bim Überhole, S'gäb Goldbarschfilet, doch sie hätt vergesse Noch Bier zu hole, Er käm doch b'stimmt noch anere Tankstell vorbei, Er mueß bremse, spielt mit de Lichthup Un fädelt sich ei, Denn so ä Autobahngespräch Könnt si ledschdes sei, Also roger Waltraud, bis nocher, un stand by. Frieher war de Willi eifach furt ...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Middedrin
Geschdern noch alli Türe zue, Alli Fenschder verschlosse, Jeder Ussweg versperrt, Jedi Hoffnung verflosse. Hiet riebi verwundert mini Auge Un lueg um mich rum, Mir falle keini Wort meh i, So blieb i halt stumm, Alles so hell un so klar, Alli Wege steh' mer offe.
Oh, i kann's jo kaum glaube, Doch i spiers ganz genau : S' Läbe isch zu mer z'ruck kehrt, S' macht alles en Sinn S' Läbe fühlt sich so prall an, Un i bin middedrin.
Geschdern no mied un so leer, Kraftlos un ohni Muet, Kei G'fühl un kei Gspür meh, Kei Funke Läbensgluet. Hiet riebi verwundert mini Auge, Un lueg um mich rum, Spier wie's in mir klingt, Wie jedi Faser in mir schwingt, Fühl mich so licht un so frei, Wie ä Vogel im Wind. Oh, i kann's jo kaum glaube...
Musik und Text: Urban Huber –Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Kindertag
Laßt uns den Kindern den Erdball schenken, Wenigstens für einen Tag, Damit sie damit spielen können, Wie mit einem bunten Luftballon.
Wir wollen Ihnen den Erdball schenken, Wenigstens für einen Tag, Wie einen Apfel oder warmes Brot, Damit sie einmal satt werden können.
Den ganzen Erdball sollen sie haben, Wenigstens für einen Tag, Um neue Freunde zu gewinnen, Unter den Sternen singen.
Wir wollen Ihnen heute den Erdball schenken, Wenigstens für einen Tag, Sie werden uns das Land ohnehin wegnehmen, Und unsterbliche Bäume pflanzen.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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De Obermacho ussem Underdorf
Nai gucke doch den Kerli a, Dert in dem Spiegel drin, Sin Hoor wird licht un langsam grau, Un ä Bäuchli kriegt er au. Uff eimol merk i, sabberment, I bins jo selber, grad am End, Däbi hab ich mir immer denkt :
I bin dä Obermacho ussem Underdorf, De scheenschde Kerli vun de Stroß, Un alli Fraue luege mir nur noch, I bin de Beschd, de Gräschd Ussem Underdorf.
So gohts nit widder, sag ich mir, Daß ich mich dermaße blamier, S' wird alles besser, sell isch wohr Ä Ring ins Ohr, Henna uff'd Hoor. An mini Bei ä Lederhos Dä Buch i'zoge, s' goht famos, Ä Blick in Spiegel, jetzt gohts los: Jetzt bin i dä Obermacho ...
Jetzt ab in'd Disco, des mueß si, Un di losse mich au ni, Trotz minem Alder, sabberlot, Bin halt ewig cool und eifach top. Un i spier's jo ganz genau, Die scharfe Blick vun jedere Frau: I bin dä King in dere Show. I bin dä Obermacho ...
Ä halb Stund später merk I dann Wie's Lederhösle zwicke kann, De Schweiß der fließt, fühl mich am End, Un dä Buch spannt underm Hemd. Schlepp mich heim, fall in mi Näschd, Un schlof gli i, war des ä Fäschd, Un I traim nur's Allerbeschd. I traim vum Obermacho ...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Mildere Bilder
In meinem Kopf kreisen trübe Gedanken, Gefüllt mit Problemen, alles scheint zu wanken, Ich seh nur noch Chaos und meine Zweifel, Bedrohung des Lebens von allen Seiten. Und dann mein schlechtes Gewissen, Nicht genügend zu tun, Nicht politisch zu sein, Sondern schlaff zu ruhn.
Oh ich will fort, dorthin, Wo die Sonne mildere Bilder malt, dorthin, Wo meine Härte in der Dämmerung verschwimmt, Dorthin, wo ich spür, daß noch Leben in mir steckt.
In meiner Seele herrscht nur Resignation, Sich zu wehren, was solls, was hilft das schon, Angst und Lähmung steckt in meinen Knochen, Während die Mächtigen genüßlich ihre Suppe kochen. Und dann das Gefühl, Kein echter Kämpfer zu sein, Nicht zu agieren, Zu schweigen, statt zu schrein. Oh ich will fort ...
In meinem Herzen prasselt ein saurer Regen, Und Giftgase sich auf meine Sinne legen, Die Gefühle beherrscht von stinkendem Müll, All das ist mir nur unendlich zu viel. Und dann diese Fragen, Was ich dagegen mache, Wo handle ich denn, Mach dies alles zu meiner Sache. Oh, ich will fort ...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Goschehobel-Lotzi
Wit hinde dert im Kinzigdal, im Huserbach, Do stoht ä kleini Hüddi mit äme strohige Dach, Do läbt ä Schwarzwaldbue, mer sait em dä Fritz, Der blost dä Goschehobel wie ä g'ölde Blitz. Schriebe kann er nid, un au nid rechne, Aber goschehoble, do duesch glatt abbreche.
Go, go, go Fritzli, go, go, Go, go, go Fritzli, go, go Fritz, du bisch guet.
Dä Goschehobel trait er immer mit sich rum, Egal wo er au isch, er bliebt selde stumm, Ä Dänzli dert, ä Liedli do, so legt er los, Un'd Lit, die fang a zu danze uff dä Stroß, So goht's im Sommer un im Winter au sogar, Die Lit, di sage: “Fritz du bisch unser Star”. Go, go, go Fritzli, go, go ...
Si Muedder sait:”Fritz uss dir wird mol ä Mann, Un Chef vum ä ganze Orchester wirsch du dann, Di Lit, die kumme vun weiß Gott woher, Um dinen Blues zu höre, oh ihr Herz wird schwer, Un eines Tages sieht mehr dich au in dä Glotzi, Mit'äre eigene Show: Fritz dä Goschehobellotzi”. Go, go, go Fritzli, go, go ...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Lied uff d`Nacht
De Mann im Mond hängd bundi Traim Die sini Mondfrau spinnt uss Licht, Jedi Nacht an all die Baim, Er het ä Lächle uffem G'sicht.
Do git's dann gelbi, roti, grieni, Un Traim ganz in himmelblau, Mit Gold durchwirkdi, zardi, kühni, Fier Buebe, Maidli, Mann un Frau.
Un Traim, die in'd Ferni fiehre, Uff Reise, abenteuerlich, Die hänge dann an Silberschnüre, Und ei Traum, glaub mer's, isch au fier dich.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle nach oben Copyright 1998, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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