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Hier findet Ihr die Liedtexte der Goschehobel - CD “Zämme”, FA 1239, veröffentlicht 2022. Klickt auf den Liedtitel und es erscheint der Text.
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Zämme Lieder Wie au Gedankekarussell Nit vor minere Dier Hey Kind ´s Läbe isch kei Wettkampf G´nug ´s git si noch so Mensche Nix Spektakuläres
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Zämme
Mir stehn wieder uff de Bühne, mache Musik, lege richtig los, erläbe wie guet des tuet, un hen ´s G’fühl – des isch gonz gross, wie d´Musik uns immer wieder zämme bringt, es reicht ä kurze Blick. In somme Moment stimmt alles zwische uns, magisch, ä großes Glick, ä großes Glick.
Nach all däne Johre, glaube kann i ’s oft kaum, wie mir des uff ‘s Neue schaffe, dankbar, ’s isch kei Traum. Nach all däne Johre, stimmt des G´fühl zwische uns, monchmol frogsch dich gedankeschwer: Wie´s ohni Freundschaft wohl wär?!
Ä Melodie isch zwische uns erklunge, voll Vertraue un mit Zärtlichkeit, ’s isch magisch, ä großes Glück, wie unsre Liebe sich so wunderbar zeigt. I hab Dir nie ä Rosegarde versproche, aber g’sunge vum „a house on a hill”, vieles Uffregendes zämme erläbt, monchmol werd i vor Dankbarkeit ganz still.
Nach all däne Johre …
Schwester, Bruder, Gefährtin, Kumpan, wie des immer wieder zwische uns schwingt, wie d´Freundschaft uns zämme bringt.
Nach all däne Johre …
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Lieder
Lieder sin wie Vögel am Himmel, bruche Wärmi, Luft un Licht, g’fange uffem wieße Noteblatt sin un bliebe sie bloß ä Gedicht.
Lieder, des isch in ihrem Wese bedingt, erwache doch nur, wemmer si läbt und singt. Nur wemmer sie liebe, wemmer sie pflege, kenne sie erklinge, in de Himmel abhebe.
Lieder sin wie...
Sing’sch du ä Liäd, schalt’sch di Kopf eifach us, die Tön kumme gonz allei us dir rus. Ergründe sich diäf us dienem Herz, spendet dir Troscht, lindern din Schmerz.
Lieder sin wie ...
Härsch du ä Liäd, empfind’sch debi Glick, donn trau dich doch un sing eifach mit. Denn wemmer Musik mocht un singt, alles im Läbe lichter gelingt.
Lieder sin wie...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Wie au
De Tscholi het zum Gnattli g’sait, geschdern bin i in d‘Brennessle keit. I hab mer debi mi Fiddle verbrennt, döbernd bin i heimwärts g’rennt. Zum Troschd het mer d‘Gotti Brägeli g’mocht, dezue ä Glas Moschd, alles klar uff d’Nocht. Vorbei de Schmerz, vorbei de Schreck, hab g’schlofe bis de Guller mi het g’weckt.
Bärbel uss de Pfalz sait: „Ach Gott nee, ich versteh kee Wort, aber ‘s isch soo schee!“.
Wie au, mir schwätze, wie ‘s Muul uns g’wachsen isch. Wie au, ma nennt’s alemannisch, ‘s klingt lebendig un frisch. Drum häre guet zue, ihr verstehn´s schu, froge nit noch, es sich halt eifach unsri Sproch.
Monchmol denk i noch gern on de Latschariplatz, wo i rum g’hängt bin schu als kleiner Fratz. Fegneschd, Nachtkrabb un Käpseli, Lusbuebe simmer alli g’si. Gudsele g’ludschd, Ärbere-Is g’schleckt, später ä Vierteli g’schlotzt in de Beiz um‘s Eck. De Maidli nochpfiffe, ob Räge ob Sunne, mir sin uns debi so wichtig vorkumme.
„Hömma du“, sait de Jupp ussem Pott, „Seid ihr Schwaben? Ich versteh kein Wort !“
Wie au…
Wenn de Goschehobel un d‘Gitarre klinge, dezue ä paar Litt mit Leideschaft singe, isch es doch egal, welli Sproch grad erklingt, Musik isch die Kraft, die uns alli zämme bringt.
„Moin, moin“, klingt´s vun de Woterkant, dänne isch kei einziges Wort bekannt. Wie au …
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Gedankekarussell
Wie oft merk i, dass i in de Vergangeheit häng, dra denk, was i falsch g’mocht hab, was besser hät laufe könne, warum’s grad so fier mich kumme isch. Nur noch Vergangenes sähne un spüre, glaub gli de Verstand zu verliere.
Dann wird’s mer plötzlich wieder klar, all die Gedanke, in minem Kopf, spiele bloß ä Theaterstück für mich, schnide mich ab vun allem Jetzt. Nur de Moment, de Augeblick, bringt mi in’s Läbe, un uff de Stell bliebt’s stuh - sell Gedankekarussell.
Gonz oft merk i, dass i in de Zukunft häng, was do alles uff mich zukomme könnt, wie ich des alles nur bewältige soll, Sorge, Ängschde un Not. Tue nur noch schwer in d‘Zukunft ni spüre, un mein jetzt gli min Verstand zu verliere.
Dann ...
Dann …
Jetzt un grad jetzt, flüchtig, verletzlich un zart, jetzt un grad jetzt, läbe in de Gegewart. Jetzt un grad jetzt, flüchtig, verletzlich un zart, jetzt un grad jetzt, läbe in de Gegewart. Jetzt un grad jetzt.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Nit vor minere Dier
So vieli Johr kämpft er jetzt schu in sellere BI mit ganzer Kraft fier ä Umgehungsstroß am Dorf vorbei. Un endlich hen sie ´s wirklich g´schafft, sie hen’s tatsächlich wirklich g’schafft. Die Planung stoht, doch wie sieht denn des us? „Die Stroß kunnt jo direkt vor mi Hus“. Un sini Stimmung schlagt um im Nu, do mocht er nit mit, des ich alles Schmu.
Nei, doch nit vor minere Dier, not in my backyard, wo kumme mer do hi, wenn des verwirklicht wurd. Ihr Planer, ihr hen eych glatt verrent, not in my backyard, was glaube ihr denn? Uff keinen Fall niemols vor minere Dier!
So vieli Johr kämpft sie jetzt schu in sellere BI mit gonzer Kraft, fier de öffentliche Nahverkehr in ihrer Stadt. Un endlich hen sie’s wirklich g’schafft, sie hen’s tatsächlich wirklich g’schafft. Die Planung stoht, doch ach oh weh, „Die Stroßebahn fahrt durch unseri Allee“. Un ihri Stimmung schlagt um im Nu, do mocht sie nit mit, des isch alles Schmu.
Nei, doch nit vor minere Dier…
So viel Zit hen si schu g’opfert in sellere BI mit gonzer Kraft, fier ä humane Flüchtlingsunterkunft. Un endlich hen sie ‘s wirklich g’schafft, sie hen’s tatsächlich wirklich g’schafft. Die Planung stoht, doch des kann nit si, „Des Hus soll in unser Wohnviertel ni“. Un ihri Stimmung schlagt um im Nu, do moche sie nit mit, des isch alles Schmu.
Nei, doch nit vor minere Dier…
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Hey Kind
Hey Kind, du mochsch mich glicklich, wenn i dir bim spiele zulueg, folgsch eifach dinere Fantasie, voller Luschd un Eigesinn. Bisch gonz versunke in dinere Weld, hesch dini eigene Regle uffg’stellt. Gonz versunke in dinere Weld, hesch dini eigene Regle uffg’stellt.
Hey Kind, ich bin so glicklich, wenn ich Dich singe her, folgsch dinere innere Melodie, voller Luschd un so viel Freud. Versunke in dini Musikweld hesch du mir mi G‘müt erhellt. Versunke in dini Musikweld hesch du mir mi G‘müt erhellt.
Hey Kind, ich bin so glicklich, wenn i sieh wie du Freunschaft läbsch, folgsch eifach dinem Herz, voller Luschd un Empathie. Gonz wit weg von dere Welt, ich glaub dich het en Engel bschdellt. Gonz wit weg von dere Welt, ich glaub dich het en Engel bschdellt.
Jo Kind, ich hoff gonz arg, dass Du dir viel vun dem bewarsch, uff dem holprige steinige Weg in die Erwachsenewelt. Freundschaft, Liebe, Musik un Spiel verlier devu nit allzuviel. Freundschaft, Liebe, Musik un Spiel verlier devu nit allzuviel.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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´s Läbe isch kei Wettkampf
Wiedermol ertapp i mi debi, i bin bloss noch am schaffe, ohne Paus, immer pflichtbewußt, glaub ohne mich kann’s keiner mache, bin om seckle, wirble in einem furt, bis es wieder tuet ä kräftige Knall. (Du weisch’s doch)
´s Läbe isch kei Wettkampf, het sie g´sait un si het recht, ‘s isch doch kei Wettrenne, s‘gehrt g’läbt, gonz echt, sunnsch rennsch on allem vorbei, was wertvoll isch un neu, einzigartig, lebendig un frei.
Dann denk i voller Zuversicht, jetzt hab i‘s aber g’schafft, bin ruhig, gonz ussgegliche, fühl mi endlich in minere Kraft, plötzlich kunnt er z’ruck de alde Trott, packt mi am Krage, obwohl i ‘s nit wott. (Du hersch’s doch)
`s Läbe isch kei Wettkampf...
Warum isch es nur so schwer, russ zu springe uss de alde Gleise, un mit Mut un mit gonzem Herz in neii Richtunge zu verreise? (Du kennsch’s doch)
´s Läbe isch kei Wettkampf...
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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G‘nug
Die Eine vor ‘em volle Kühlregal, die hän die Qual der Wahl. Däne Ondere mit leerem Mage bliebt nur die bittere Qual. Die Eine wäsche ihri Autos mit Trinkwasser, wie g’schleckt, die Ondere wisse nit, wie subers Wasser schmeckt.
‘s git g’nug vun Allem fier alle uff de Welt, vun dem, was mer wirklich bruche. Aber niemols git’s g’nug fier alle uff de Welt, wenn nur noch Gier un Habsucht zellt.
Die Eine protze mit viel Platz, ihr Hus ä koschdspielige Schatz. Ondere hän hohi Miete, kei Wohnung, kei sich´re Platz. Die Eine bringe ’s Klima gonz arg zum schwitze, die Ondere mieße furt, will ihri Insel kleiner wurd.
‘s git g’nug vun Allem fier …
Mit Freiheit und Gleichheit het des alles nix zum due. So vieles muess sich ändere fange ma am beschde selber demit a.
‘s git g’nug vun Allem …
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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‘s git si noch so Mensche
Ä freundlichs G´sicht in dere kalte Zit, ä Lächle eifach ohne Grund. Un irgendwie spiersch du gli, m’r het di gern, du zwiefelsch kei Sekund. Un du bruchsch dich nit wichtig mache, muesch nix gelte, muesch nix si. Fir so Lit zelle anderi Sache, sie luege dir in d‘Seele ni.
‘s git si noch, ‘s git si noch, so Mensche, un hesch du so einen als Freund, donn wiegt des alles andere uff, was einem sunschd so wichtig scheint.
A didligs Wort, doch nit belehrend, nit aggressiv, ehrlich, graduss. Nit hinderum, nit kompliziert, donn nimmsch es a, donn lärsch ebbs drus. Wenn’s der dreckig goht, konnsch kumme, hesch verlore, sin si do. Un goht’s der besser, hesch mol g’wunne, no freie si sich mit dir dra.
Rich si isch ‘ne nit so wichtig, wie ä Läbe voller Fantasie, nur noch um’s goldene Kalb rumspringe, däde die im Läbe nie. Neidvolles Rumgelaber mit Halbwahrheite g’schickt garniert, des iritiert si nit un zu gueder Ledschd, hän sich die Schwätzer bloß blamiert.
‘s git si noch...
Zeigsch du Schwäche, weisch du genau, dass si au dini starke Sidde sähne. Hesch du so Freunde konnsch du gonz gelasse si, weil si immer zu dir stehn.
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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Nix Spektakuläres
Ledschdin lauf i durch de Wald, blieb stuh um ä weng zu verschnufe. Ä Reh springt vor mir ieber de Weg, ä Omsel singt, i her de Kuckuck rufe. Gonz still stond i do un lueg um mich rum, ieberall bliäje Blume, durch d‘Bäum blinzelt d‘ Sunn. Fühl mich glücklich un frei, faschd wie sunschd nie, nirgends anderschd uff de Weld will i grad si, nirgends anderschd uff de Weld will i grad si.
I nimm mir wieder mol Zit fier ä Reise, on ‘s Meer, wenn de willsch kumm doch mit. Ieber mir sin Möwe am Kreise, Wind un Welle komponiere ä Liäd. Des klingt noch Muschle, noch Sond un noch Kies, ‘s Wasser plätschert um mini Fiäß. Fühl mich glücklich un frei, faschd wie sunschd nie, nirgends anderschd uff de Weld will i grad si, nirgends anderschd uff de Weld will i grad si.
Schönheit het nix Spektakuläres, frei un licht isch si, sie het nix Schweres. Ä wache Blick, ä wites Herz un ä offenes Ohr. Still un staunend stosch do devor. Alles frei un licht, ‘s git nix Schweres, Schönheit het nix Spektakuläres.
Monchmol pack i si i mini Klompf, un hock mi uff ä Bänkli om See. Sing ä klein´s Lied, ä paar Fresch singe mit, zwei, drei Akkorde, ’s brucht monchmol nit meh. Un schu versink i in ä eigini Weld, ‘s git nur noch de Augeblick, wo zellt. Fühl mich glücklich un frei, faschd wie sunschd nie, nirgends anderschd uff de Weld will i grad si, nirgends anderschd uff de Weld will i grad si. Schönheit het nix Spektakuläres…
Musik und Text: Urban Huber–Wölfle, Eberhard Jäckle, Oliver Fabro nach oben Copyright 2022, Oliver Fabro-Edition, alle Rechte vorbehalten nach unten zum Wegweiser Veröffentlichung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages
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